Beschreibung |
Vermittlung von Kenntnissen über die wesentlichen Baukonstruktionen des historischen und neueren Bestandes und deren Charakterisierung und bauzeitlichen Einordnung.
- Deckenkonstruktionen: (Arten und Aufbau von Holzbalkendecken, unbewehrten Steindecken, Steineisendecken, Stahlsteindecken)
- Eisenbetonkonstruktionen, Eisenbetonrippendecken
- Mauern (Umfassungsmauern, Wehrmauern und Stützmauern aus Naturstein, Bruchsteinmauerwerk, Mauerwerksöffnungen, Mauerwerk aus künstlich hergestellten Steinen, Lehmwände
- Gründungen und Fundamente (Bruchsteinfundamente, Grundmauern, Pfahlgründungen, Balken- und Bohlenroste, historische Flächengründungsvarianten, bewehrte Stampflehmböden)
- Dachkonstruktionen (Hölzerne Dachstuhlkonstruktionen, Stahl-, Stahlbetondachkonstruktionen, Vollwandschalungsträger, Fachwerkkonstruktionen, Dachkonstruktionen aus Eisen und Stahl, Gussbauteile
- Stützen und Säulen
- historische Baumaterialien und regionale Verfügbarkeiten, Erkennen handwerklicher Bearbeitungsmerkmale und -spuren, Zuordnung von typischen, konstruktiven und baulichen Merkmalen zu den Bauepochen |
Literatur |
Ahnert, R.; Krause, K. H.: Typische Baukonstruktionen von 1860 bis 1960. – 7. Auflage. – Berlin: Verlag Bauwesen, 2009, (Band 1 bis 3)
Es werden zudem umfangreiche Lehrmaterialien in Form von Skripten bereitgestellt. |
Zielgruppe |
Die Veranstaltung steht allen Bachelor- und Masterstudierenden sowie Promovierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bau- und Umweltingenieurwissenschaften, Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum anerkannt werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement (DE/EN) ab. |