Beschreibung |
Das Dogma Manifest erneuerte 1995 eine erstarrte Kinolandschaft, in dem es das Kino auf seine Stärken zurückführte und damals revolutionär -auf einfachste digitale Videokameras setzte. Gleichzeitig war das Manifest, das sich ironisch an die zehn Gebote anlehnt, eine geniale Marketingkampagne, die den ersten Filmen eine große Aufmerksamkeit bescherte. Die Kritik lies nicht lange auf sich warten, obwohl die ersten Filme wie ein Befreiungsschlag waren -gerade wegen ihrer selbstauferlegten Regeln. Wir werden uns deshalb mit dem Manifest und dem Sinn seiner Gebote auseinandersetzen. Anschließend sollen, inspiriert von der Dogma- Bewegung mit seinen Regeln, in fiktionale Filme entstehen, die am gleichen Ort und innerhalb eines Drehtags gedreht werden können. Teamarbeit erwünscht. Begleitend zur Entwicklung der Filme, wird es einen Regie- & Schauspielworkshop geben, ebenso Grundlagen der Previsualisierung, Produktion und eine Technikeinführung.
Bitte beachten Sie die entsprechende Studienordnung |