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SoSe 2025

Made to Protest - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Fachmodul SWS 4
Veranstaltungsnummer Max. Teilnehmer/-innen 13
Semester SoSe 2025 Zugeordnetes Modul
Erwartete Teilnehmer/-innen 12
Rhythmus einmalig
Hyperlink  
Sprache deutsch
Belegungsfrist
Termine Gruppe: [unbenannt]
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do.  bis  Einzel am 17.04.2025        
-.  bis  Block 24.04.2025 bis 25.04.2025         
Do.  bis  Einzel am 08.05.2025        
-.  bis  Block 22.05.2025 bis 23.05.2025         
Do.  bis  Einzel am 05.06.2025        
Do.  bis  Einzel am 19.06.2025        
-.  bis  Block 26.06.2025 bis 27.06.2025         
Do.  bis  Einzel am 10.07.2025        
Gruppe [unbenannt]:
 
 


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Marx, Anne , Bachelor begleitend
Enzmann, Joy-Fabienne Marie begleitend
Palko, Adrian , Dipl.-Designer verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Leistungspunkte
Leer Alle Studiengänge - 6
Zuordnung zu Einrichtungen
Grafikdesign
Universitätsentwicklung
Inhalt
Beschreibung

Im interdisziplinären Fachmodul soll textile Protestkultur und die visuelle Sprache von Kleidung grundlegend untersucht, hinterfragt und neu gedacht werden.

Geprägt von seiner feministischen Vergangenheit findet der textile Protest auch heute noch Anwendung: Handarbeitstechniken wie Stricken, Häkeln, Quilten, Sticken, Weben werden Häufig als weniger professionell angesehen als andere HAndwerke und werden genutzt, um auf zeitgenössische Weise für politische Werte einzustehen - Craftivism für die Veränderung.
Im Kurs „Made to Protest“ werden historische und aktuelle Arbeiten betrachtet, eigene Entwürfe entwickelt und auf die Straße getragen.

Interdisziplinarität // Die Studierenden treten in einen Diskurs über Protestkulturen, visuelle Kulturen und den öffentlichen Raum. Aufbauend darauf entwickeln sie in Gruppen eine interdisziplinäre Arbeit, die zur Summaery präsentiert wird. Textile Stoffe stehen hierbei für das verbindende Material aller Fachbereiche, das die handwerkliche, als auch inhaltliche Schnittstelle bildet. Unterschiedliche gestalterische Techniken werden erlernt. Der Austausch von Fertigkeiten innerhalb der Gruppe bildet die Grundlage für ein gemeinsames Arbeiten.

Lernziele // Auf der Basis einer grafischen Auseinandersetzung mit aktuellen Protestplakaten entwickeln die Studierenden eine visuelle Sprache, welche sie anschließend ins Textil übertragen. Dabei steht eine kritische Auseinandersetzung mit der Historie der Techniken, das Erlernen dieser und die Vermittlung an die Gruppe im Vordergrund. Angeregt wird der Prozess von den Lehrenden mit Impulsvorträgen und Workshops. Ziel ist die Entwicklung eines übergreifenden Bewusstseins und die fachliche wie persönliche Positionierung gegenüber Gleichstellungsfragen.

Didaktisches Konzept // Für eine gelungene Umsetzung sind eine theoretische als auch eine künstlerische Auseinandersetzung Voraussetzung. 
Die inhaltliche Auseinandersetzung erfolgt eigenständig und eigenverantwortlich. Dabei ist der Gestaltungsraum der eigenen Arbeit bewusst offen gewählt, um den Studierenden ausreichend Freiraum für die Konzeption und Umsetzung zu geben und eine Vertiefung der persönlichen Arbeitsweise zu fördern.
 Fragestellungen werden in der Gruppe diskutiert und Probleme gemeinsam angegangen, um die Perspektiven aller Teilnehmenden aus unterschiedlichen Disziplinien zu einzubeziehen. Die studentisch geleitete Textilwerkstatt dient als Ausgangspunkt für das Experimentieren mit Techniken und Materialien.

 

Bemerkung

Die Lehrveranstaltung wird als »Studentisches Bauhaus.Modul« durchgeführt von Joy-Fabienne Enzmann (stud. Ma KG). Das Mentoring übernimmt Adrian Palko (KG).

Voraussetzungen

Voraussetzung für die Teilnahme ist ein Motivationsschreiben bis zum 06.04.25 an joy-fabienne.marie.loesel@uni-weimar.de und anne.marx@uni-weimar.de.

Leistungsnachweis

BA: Teilnahme an Präsenztreffen, Abgabe und Präsentation der eigenen künstlerischen Auseinandersetzung
MA: Teilnahme an Präsenztreffen, Abgabe und Präsentation der eigenen künstlerischen Auseinandersetzung, Abschlussbericht/Dokumentation

Zielgruppe

Die Veranstaltung wird als »Studentisches Bauhaus.Modul« durchgeführt und steht allen Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Kunst und Gestaltung sowie Medien offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum anerkannt werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement (DE/EN) ab.


Strukturbaum
Die Veranstaltung wurde 1 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2025 gefunden:

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