Beschreibung |
Die Vorlesung bietet wichtige Entwicklungen der artifiziellen Musik seit Beginn des 20. Jahrhunderts bis heute. Betrachtet wird die Wechselwirkung zwischen neu hinzukommenden Kompositionstechniken – etwa der freien Tonalität, der Polytonalität, der freien oder reihengebundenen Atonalität, der elektroakustischen Klangtransformation etc. – und Veränderungen in den musikalischen Materialgrundlagen und Spieltechniken. Darüber hinaus wird gefragt, inwieweit diese musikgeschichtlichen Entwicklungen als autonom angesehen werden können, so dass sich das Verhältnis zwischen ihnen und zentralen politischen Ereignissen reflektieren lässt. Ausgehend von Europa werden zudem interkulturelle Aspekte einbezogen (Jazz, Rock, außereuropäische Musik etc.). |
Zielgruppe |
Die Veranstaltung steht als »Geöffneten Lehrveranstaltungen« der Hochschule für Musik Franz Liszt (HfM) allen Bachelorstudierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bau- und Umweltingenieurwissenschaften, Kunst und Gestaltung sowie Medien im Rahmen des »Interdisziplinären Lehrangebots« offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum anerkannt werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement (DE/EN) ab. |