Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
Switch to english language
Startseite    Anmelden     
Logout in [min] [minutetext]
SoSe 2025

On leftovers and what they need Bildhauerisch - installative Strategien im Umgang mit dem Übriggebliebenen - Einzelansicht

  • Funktionen:
  • Zur Zeit keine Belegung möglich
Grunddaten
Veranstaltungsart Workshop SWS
Veranstaltungsnummer Max. Teilnehmer/-innen
Semester SoSe 2025 Zugeordnetes Modul
Erwartete Teilnehmer/-innen
Rhythmus
Hyperlink  
Sprache deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt]
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
-. 11:00 bis 17:00 Block 05.06.2025 bis 06.06.2025  Geschwister-Scholl-Str. 7 - 002      
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Zipfel, Karla , M.F.A. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Leistungspunkte
Diplom Freie Kunst (Dipl.), PV25 - 2
Zuordnung zu Einrichtungen
Skulptur, Objekt, Installation
Freie Kunst
Fakultät Kunst und Gestaltung
Inhalt
Beschreibung

Gastlehrende: Julia Miorin

 

Im zweiitägigen Workshop On leftovers and what they need steht der bildhauerisch-installative Umgang mit dem Übriggebliebenen im Fokus unserer Untersuchung. Aussortiertes, Vergessenes, Ungewolltes sollen die Basis unserer Auseinandersetzung sein:

Pizzaränder, Sägemehl, Sperrmüll, Herbstlaub, Altkleider, ungeliebte Dinge. Die Bandbreite an Aussortiertem oder Resten kennt keine Grenzen in der Vielfalt ihres Auftretens. Jedes Handeln mit Materie erzeugt Reste. Die letzte künstlerische Arbeit ebenso wie das Schneiden von Fingernägeln, das Kochen des Lieblingsgerichts oder der letzte Umzug.

 

Reste sind deshalb so interessant als künstlerisches Material, weil sie zunächst durch ihre Bezeichnung als Rest eine vermeintliche Brauchbarkeitsverweigerung in sich tragen. Der Rest an sich ist im allgemeinen Verständnis oftmals etwas Abgelegtes, freigegeben zur Entledigung oder Weitergabe. Das ist aber immer auch eine individuelle Entscheidung und so können leftovers der einen Person für die nächste durchaus brauchbares Material sein. Für die künstlerische Praxis kann es hilfreich sein, gerade nicht mit objektiv besonders wertvollen Gegenständen und Materialien zu arbeiten. Der „bedeutungslose” Rest ermöglicht ein Schaffen ohne Berührungsängste und ein Herausarbeiten von neuer Bedeutung, individuellem Wert oder einer neuen Perspektive. Einerseits werden wir im Umgang mit den Materialien im Sinne von Richard Serras „Verb List” (1967) ein besonderes Augenmerk auf die verschiedenen, auch unkonventionellen bildhauerisch-installativen Bearbeitungsstrategien für Material legen. Andererseits wird die Frage danach, was die Dinge und Materialien von uns brauchen und was sie sein wollen im Zentrum stehen, um möglichst präzise Setzungen herauszuarbeiten.

 

Alle Teilnehmenden halten im Vorfeld der Lehrveranstaltung Ausschau nach solchen Dingen und bringen sie zum Workshopbeginn am 05.06. Dabei muss es nicht zwangsläufig darum gehen, direkt zu wissen, ob man mit einem Material selbst arbeiten möchte. Ziel ist es zum Auftakt einen gemeinsamen Pool an Material zu haben, aus dem sich alle bedienen können. Nippes vom Dachboden, Sperrmüllfunde, Aussortiertes, gescheiterte Werke, verschmähte Geschenke…

Zielgruppe

Bitte beachten Sie die entsprechende Studienordnung.


Strukturbaum
Die Veranstaltung wurde 4 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2025 gefunden:
Workshops  - - - 1
Workshops  - - - 2
Sonstige Module  - - - 3
Sonstige Module  - - - 4

BISON-Portal Startseite   Zurück Kontakt/Impressum Datenschutz