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WiSe 2025/26

HfM: diasporAsa — klangliche Erinnerungsmosaike gegen das Vergessen; Kompositionsworkshops zur Verklanglichung von NS-Verbrechen und Holocaust-Erinnerungen - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar SWS 3
Veranstaltungsnummer Max. Teilnehmer/-innen
Semester WiSe 2025/26 $lang.zugeordnetesmodul
Erwartete Teilnehmer/-innen
Rhythmus einmalig
Hyperlink  
Sprache deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt]
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
Do. 13:15 bis 14:45 unger. Wo 23.10.2025 bis 29.01.2026     

hochschulzentrum am horn, Seminarraum 1

 
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Fr. 09:00 bis 17:00 Einzel am 07.11.2025    

Gedenkstätte Buchenwald

 
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Sa. 09:00 bis 18:00 Einzel am 08.11.2025    

hochschulzentrum am horn

 
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So. 10:00 bis 17:00 Einzel am 09.11.2025    

Gedenkstätte Buchenwald

 
Gruppe [unbenannt]:
 
 
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester ECTS-Punkte
Leer Alle Studiengänge - 3
Zuordnung zu Einrichtungen
Universitätsentwicklung
Inhalt
Kommentar

Das Seminar verbindet wissenschaftliche Erinnerungsforschung in der Musikwissenschaft mit einem kreativen, praktisch-gestalterischen Zugang. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Musik als Medium kollektiven wie individuellen Erinnerns wirken kann. Die Kompositionsworkshops möchten mit klanglichen Erinnerungsmosaiken zur klanglich-kreativen, mehrdimensionalen sowie emotionalen an die Schrecken der NS Verbrechen und der Shoa anregen. Hierbei möchten wir originale musikalische, wie Text-Fragmente aus dem Konzentrationslager durch ein Aneinanderschichten von künstlerischen Schaffensprozessen zu klanglichen Erinnerungskarten neu deuten. Diese originalen Fragmente werden analysiert, neu klanglich kontextualisiert und als zentrales Element in die Klangkompositionen und späteren Konzeptvideos eingebunden. Der Ort (die Erinnerungsstätte) wird zu Klang, die Sprachlosigkeit „verklanglicht“ (Kompositionsworkshop: originale Fragmente werden mit Eindrücken der Teilnehmer*innen verwebt) wird zum Film (visuelle, filmgrafische Deutung der entstandenen Komposition) wird zum neuen Gesamtkunstwerk (Einbetten in Konzertformate). Das Durchleben dieser kreativ vielschichtigen Prozesse soll impulsgebend für eine Bewusstmachung dahingehend sein, dass wir sowohl als Individuum als auch im gesellschaftlichen Kollektiv erinnern und erleben. Zudem können Brückenschläge zu verfemter Musik hergestellt werden, insbesondere zu Werken von Ilse Weber und Viktor Ullmann. Die Workshops können so an ein Seminar über verfemte Musik anknüpfen, um historische Kontexte zu vertiefen - als ein klangliches Mahnmal an die Schrecken der Shoa und der NS-Verbrechen.

Ausblick: Integration der Videosequenzen & Kompositionen in ein Konzert im Mai 2026 in Weimar. 

Bemerkung

Die Lehrveranstaltung wird als »Geöffnete Lehrveranstaltung« der Hochschule für Musik Franz Liszt durchgeführt von Mitra Behpoori und Joss Reinicke (Assambura Ensemble) vom Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena (Fakultät III).

Voraussetzungen

Anmeldung: https://moodle.hfm-weimar.de/, ab 08.09.2025

Zielgruppe

Die Veranstaltung steht als »Geöffneten Lehrveranstaltungen« der Hochschule für Musik Franz Liszt (HfM) allen Bachelor- und Masterstudierenden sowie Promovierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik, Bau- und Umweltingenieurwissenschaften, Kunst und Gestaltung sowie Medien im Rahmen des »Interdisziplinären Lehrangebots« offen. Bitte halten Sie vor der Anmeldung Rücksprache mit Ihrer Fachstudienberatung und klären Sie, ob diese Veranstaltung in ihrem Curriculum anerkannt werden kann. Bei Bedarf schließen Sie vor Veranstaltungsbeginn ein Learning Agreement (DE/EN) ab.


Strukturbaum
Die Veranstaltung wurde 1 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2025/26 gefunden:

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