Mit der Revision der Studien- und Prüfungsordnung für den Ph.D.-Studiengang „Art and Design“ (MdU 16/2018; MdU 04/2021) wurde eine obligatorische Vorprüfung eingeführt. Diese dient der Überprüfung des wissenschaftlichen und
künstlerischen bzw. gestalterischen Arbeitsfortschrittes in den ersten beiden Fachsemestern. Zwingend erforderlich ist die Anwesenheit beider Mentor*innen. Die Vorprüfung wird als Präsentation mit anschließender Diskussion und Beratung
durchgeführt. Diese Praxis dient dazu, die Promotionskultur und wissenschaftliche Qualität des Ph.D.-Studienganges weiter zu stärken. Das Bestehen der Vorprüfung
ist für die Fortsetzung des Ph.D.-Studiums zwingend erforderlich und kann notfalls nur einmal wiederholt werden. Die Vorprüfung knüpft an das bisherige Format der Zwischenberichte (Graduiertenkolloquium) an.
Der Arbeitsfortschritt ist sowohl in Bezug auf die wissenschaftliche als auch auf künstlerische oder gestalterische Arbeit in angemessener Form nachzuweisen und in der Präsentation anhand des in der Betreuungsvereinbarung vorgesehenen Zeit- und Arbeitsplans darzustellen.
Am Ende des zweiten Fachsemesters erfolgt eine Vorprüfung, die über die Weiterführung des Studiums im Promotionsstudiengang entscheidet. Die Vorprüfung wird mit „bestanden” oder „nicht bestanden” bewertet. |
