Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
Switch to english language
Startseite    Anmelden     
Logout in [min] [minutetext]
SoSe 2024

3. Planungsprojekt: Die kinderfreundliche Stadt - Einzelansicht

  • Funktionen:
  • Zur Zeit keine Belegung möglich
Grunddaten
Veranstaltungsart Projekt SWS 8
Veranstaltungsnummer 1210820 Max. Teilnehmer/-innen 25
Semester WiSe 2022/23 Zugeordnetes Modul Urbanistik, B.Sc. PO 2021
Planungsprojekte
Urbanistik, B.Sc. PO 2020
Wahlpflichtprojekte
Erwartete Teilnehmer/-innen
Rhythmus
Hyperlink  
Sprache deutsch
Belegungsfrist
Termine Gruppe: [unbenannt]
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
Di. 09:15 bis 12:30 wöch. 11.10.2022 bis 31.01.2023  Marienstraße 7 B - Seminarraum 103      
Einzeltermine anzeigen
Mi. 09:15 bis 12:30 Einzel am 02.11.2022 Marienstraße 9 - Seminarraum 103      
Einzeltermine anzeigen
Di. 09:15 bis 16:45 Einzel am 07.02.2023 Belvederer Allee 5 - Seminarraum 008      
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Krüger, Timmo Nils , Dr.rer.pol. begleitend
Eckardt, Frank, Prof., Dr.rer.pol. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Leistungspunkte
Bachelor Urbanistik (B.Sc.), PV 2020 3 - 3 12
Bachelor Urbanistik (B.Sc.), PV 2021 3 - 3 12
Zuordnung zu Einrichtungen
Sozialwissenschaftliche Stadtforschung
Inhalt
Beschreibung

Kinder gehen mit anderen Augen durch die Stadt. Viele Orte sind für sie spannend und laden sie zum Spielen ein. Andere machen ihnen Angst oder sind gefährlich für sie. Langsam erschließen sie sich ihre Umwelt und versuchen sich so, ihre eigene Welt zu schaffen. Wie muss eine Stadt aussehen, damit sich Kinder dort gut zurechtfinden und ihr Leben nach ihren Bedürfnissen gestalten können? Ziel dieses Projekts ist es, das Thema kindgerechte Stadtplanung zu fördern. Wir wollen erkunden, welche räumlichen und sozialen Bedürfnisse sie haben und wie sie in die Stadtplanung einbezogen werden sollen. Es wird erforscht, wie Kleinstädte aktiv damit umgehen könnten, dass es weniger Kinder vor Ort gibt und viele junge Menschen diese Städte verlassen wollen. Wie können Institutionen wie Schulen, Sportvereine oder Kindergärten so agieren, dass Kinder nicht unter Leerstand, Abwanderung und fehlenden Erzieher*innen, Lehrer*innen und Freund*innen leiden? Wie könnten die Chancen für die soziale und geistige Entwicklung junger Menschen gestärkt werden? Das Projekt befasst sich mit theoretischen Diskursen zur Kindheit in Geschichte, Pädagogik, Soziologie und Stadtforschung. Aufbauend auf einem fundierten Verständnis für die Bedürfnisse von Kindern werden außerdem im Projekt in Form eines Seminars Beispiele kinderfreundlicher Städte und Beispiele für die Beteiligung von Kindern an der Planung betrachtet. 

 

Das Projekt soll mit lokalen Partner*innen in Altenburg umgesetzt werden, die sich aktiv in die Arbeit mit Kindern einbringen und so Einblicke in deren Alltag geben können. Es steht im Zusammenhang mit der laufenden Debatte um die inklusive Stadt. Das Projekt schließt an das Engagement von vielen anderen Städten an, die sich im UNESCO-Netzwerks „Kinderfreundliche Stadt“ organisieren. Das Projekt soll für vorhandene Spielräume für mehr Teilhabe von Kindern am Alltag sensibilisieren und sich konkret mit Kindern und ihrer Lebenssituation in Altenburg beschäftigen. Dort sollen in konkreten Aktivitäten mit Kindern und Erwachsenen, die sich mit Kindern beschäftigen, herausgefunden werden, welche Perspektiven und Ansprüche diese haben. In Zusammenarbeit mit der Organisation „Stadtmensch“ sollen dafür unterschiedliche kreative Ansätze und Methoden verfolgt werden. Die Studierenden arbeiten in Kleingruppen an selbstgewählten Schwerpunkten. In der Exkursionswoche wird es einen ersten Austausch mit Akteur*innen der Stadtgesellschaft Altenburgs geben. Dieser Austausch wird im weiteren Verlauf des Studienprojekts fortgesetzt, wenn das weitere Vorgehen abgesprochen und durchgeführt wird. In einem zweiten Teil der Exkursionswoche werden in einem Methoden-Workshop unterschiedliche Methoden der qualitativen Sozialforschung eingeübt.

Außerdem kann das Thema des Projekts in einer vergleichenden Betrachtung zwischen zwei Städten in Polen und Deutschland (Altenburg) diskutiert werden. Der Austausch wird über einen Besuch polnischer Kolleg*innen und einer Projektreise unsererseits nach Polen organisiert. Die Reise wird vom DAAD finanziell unterstützt, die Teilnahme ist freiwillig.

Zielgruppe

BA Urbanistik, 3. Semester


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2022/23 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

BISON-Portal Startseite   Zurück Kontakt/Impressum Datenschutz