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WiSe 2024/25

Mit allem rechnen. Ökologien von Rechen- bzw. computationalen Praktiken - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Kolloquium SWS 2
Veranstaltungsnummer Max. Teilnehmer/-innen
Semester SoSe 2023 Zugeordnetes Modul MA Kolloquium
Erwartete Teilnehmer/-innen
Rhythmus
Hyperlink  
Weitere Links Professur Geschichte und Theorie der Kulturtechniken
Sprache deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt]
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
Mi. 17:00 bis 18:30 Einzel am 26.04.2023 Karl-Haußknecht-Straße 7 - Seminarraum (IT-AP) 001      
Gruppe [unbenannt]:
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Siegert, Bernhard, Prof., Dr.phil.habil.
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte und Theorie der Kulturtechniken
Fakultät Medien
Inhalt
Beschreibung

Das Umweltlichwerden von computation, das gemeinhin mit ubiquitous computing und dem Internet of Things in Verbindung gebracht wird, lädt auch dazu ein, herkömmliche Darstellungen historischer Kulturtechniken des Rechnens zu revidieren und neue Formen der Beschreibung zu erproben. Das Seminar will den Versuch machen, historische Ökologien der computation auf möglichst holistische Weise zu betrachten, also so, dass prinzipiell alles als Teil einer Infrastruktur des Rechnens in Frage kommen kann: Codes, Instrumente, Maschinen, Algorithmen, Materialien, Architekturen, gesetzliche Bestimmungen, Menschen, Tiere, Pflanzen, Erde, Meere, Himmelskörper und so weiter. Der historische Rahmen: 3500 v. Chr. bis heute. Als Vorbild kann die Weise dienen, in der Hutchins westliche und mikronesische Navigation als computation beschrieben hat.

 

 

Das Seminar richtet sich an interessierte Master-Studierende, Doktoranden und Postdoktoranden und hat die Form eines Forschungskolloquiums im Rahmen des von der NOMIS Foundation geförderten Projekts „The New Real – Past, Present, and Future of Computation and the Ecologization of Cultural Techniques.” Prof. Christina Vagt (University of California at Santa Barbara) und Dr. Thomas Nyckel (Ruhr-Universität Bochum) werden als Fellows des NOMIS-Projekts am Seminar teilnehmen.

Literatur

Edwin Hutchins: Cognition in the Wild (Cambridge, Mass.-London: MIT Press, 1995).

Voraussetzungen

Mindestens B.A.-Abschluss

Zielgruppe

M.A. Medienwissenschaft, M.A. (Medien)Informatik, Doktoranden und Postdoktoranden der Medienwissenschaft und des Graduiertenkollegs „Mediale Anthropologie”


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2023 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25

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