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SoSe 2024

5. Planungsprojekt: Selbstbestimmtes Projekt - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Projekt SWS 8
Veranstaltungsnummer 1714118 Max. Teilnehmer/-innen 4
Semester SoSe 2023 Zugeordnetes Modul Urbanistik, B.Sc. PO 2021
Planungsprojekte
Urbanistik, B.Sc. PO 2020
Wahlpflichtprojekte
Urbanistik, B.Sc. PO 2021
Wahlpflichtprojekte
Erwartete Teilnehmer/-innen
Rhythmus
Hyperlink  
Termine Gruppe: [unbenannt]
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
Mi. 10:00 bis 17:00 wöch. 12.04.2023 bis 05.07.2023         
Gruppe [unbenannt]:
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Eckardt, Frank, Prof., Dr.rer.pol. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Leistungspunkte
Bachelor Urbanistik (B.Sc.), PV 14 5 - 7 12
Bachelor Urbanistik (B.Sc.), PV 2020 5 - 7 12
Bachelor Urbanistik (B.Sc.), PV 2021 5 - 7 12
Zuordnung zu Einrichtungen
Sozialwissenschaftliche Stadtforschung
Inhalt
Beschreibung

„Forever 002: Die Bauhaus Universität braucht solidarische Räume und kooperative Praktiken. Eine Transformative Forschung zur Kritik am Umgang mit dem Campusvorplatz.“

Vom 23.01. bis 01.02.2023 besetzte die Gruppe bauhaus.besetzt die Bauhaus-Universität Weimar. Ihr Ziel war es "einen Raum für die Auseinandersetzung mit den gegenwärtigen Krisen, ihren Ursachen und Wegen zu deren Überwindung" zu schaffen (ebd.). Mit täglichen Aktionen in Form von Workshops, Vorträgen, oder Diskussionsrunden entstanden Momente der kollektiven kritischen Wissensproduktion. Die dabei während der Woche entstandene Politisierung von Studierenden als auch Universitätsangehörigen zeigt dabei das Potenzial basisdemokratisch und kollektiv organisierter Räume. Für zehn Tage war die Bauhaus Universität ein Ort der Utopie, indem nicht gewartet, sondern gehandelt wurde. Es wurden Themen besprochen, diskutiert und reflektiert, die den Besetzer*innen wichtig waren. Gleichzeitig wurde erprobt, wie selbstorganisierte Räume an der Universität aussehen können. Der solidarische Arbeitsraum 002 ist ein Beispiel dafür wie hierarchiearme und offene Räume den Austausch zwischen Universitätsangehörigen sowie Dritten fördern können.

Ausgehend davon legt das Projekt den Fokus aus dem Hauptgebäude heraus, auf den Campusvorplatz. Dieser viel in jüngerer Zeit insbesondere dadurch auf, dass sich Anwohnende über den nächtlichen Aufenthalt von Jugendlichen beschwerten, soll in seinem städtebaulichen Kontext neu betrachtet werden. Maßnahmen seitens der Universitätsleitung, Jugendlichen den Zugang zu dem Campus durch erhöhte Präsenz von Sicherheitsdiensten zu erschweren, soll kritisch nachgegangen werden. Folglich wollen wir uns die Frage stellen, welchen öffentlichen Auftrag ein Universitätscampus für die Stadtgesellschaft hat und wie solidarische Räume und kollaborative Praktiken konkret auf dem Campus aussehen können. Unser Ausgangspunkt ist dabei eine Kritik an den konventionellen Methoden der Universität im Umgang mit dem Campus und den Betroffenen. 

Auf Grundlage von Transformativer Forschung in Kombination mit partizipativer Aktionsforschung werden wir die gesellschaftspolitische Rolle des Weimarer Universitätscampus analysieren und mittels Experimente und konkreten Ideen diesen weiterentwickeln. Wir wollen experimentieren, reflektieren und dadurch den Universitätscampus innerhalb einer Kollaboration mit Studierenden und Jugendlichen neudenken.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2023 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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