Im Projekt soll es um Umwelten gehen in ihren unterschiedlichen Beschaffenheit, und wie in Ihnen verschiedene Akteure leben, sich vernetzen und miteinander in Beziehung treten. Ziel ist es, Interfaces, Methoden, Praktiken zu entwickeln, die eine solche Kommunikation verschiedener Akteure ermöglicht. (Zu entwickelnde) Medien verstehen wir als Werkzeuge in komplexen Umwelten, die biologische, soziale und individuelle Handlungsformen miteinander in Bezug bringen.
Im Projekt werden wir die Bedeutung von Strukturen, Werkzeugen, Handlungsweisen und Verhaltensmustern im Einsatz von Sensoren erproben und besprechen. Dabei ist und bleibt letztendlich unsere Körperlichkeit sowie natürliches und technisches Sensorium zentraler Orientierungspunkt und Maßgabe der Referenz und Evaluierung.
Thematisieren wollen wir weltanschauliche Fragestellungen, die aus den Narrativen der Performance mit Medien entstehen. uWie können diese in eine gewaltfreie Relation und Strategie zur Gegenwart und der Verfaßtheit der Gesellschaft gebracht werden?
Das Projekt erwartet von den Teilnehmern die Konzeption und Ausarbeitung eines selbstdefinierten Werkes, bietet aber auch zahlreiche Literatur und Exkurse zum Thema.
Von Studierenden wird erwartet, dass sie selbstorganisiert arbeiten können und wollen und sich aktiv in die Diskurse des Moduls einbringen.
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